19 Medaillen bei der Crosslauf-Landesmeisterschaft in Freistadt

Mit 5 x Gold, 9 x Silber und 5 x Bronze zeigten die Athletinnen und Athleten des LCAV Jodl packaging herausragende Leistungen im Crosslauf.

Die Mädchen der U14-Klasse legten gleich mal ordentlich los. Nach einer von zwei Runden waren die LCAVlerinnen unter den Top 6 dabei.  Dann gab Valerie Aschenberger ordentlich Gas und finishte die 1600m als Dritte und schaffte damit ihren ersten Podestplatz bei einer Landesmeisterschaft. Eine der Jüngsten im Feld war Lilly Schweitzer, und auch sie konnte lange mithalten. Am Ende wurde sie Fünfte, einen Platz vor ihrer Teamkollegin Marie Fischer. Sehr spannend dann die Teamwertung: diese drei Mädchen wurden mit nur einem Punkt Rückstand Vizelandesmeister! Obwohl es so knapp war, überwog die Freude über die gewonnene Silbermedaille.

Die gleiche Streckenlänge hatte die männliche U14 zu absolvieren. Am Beginn legte unser Neuzugang Max Scheichl ein hohes Tempo vor und zog das Starterfeld auseinander. Es gab dann laufend Führungswechsel, bei denen auch unsere Läufer Laurenz Remplbauer und Emil Roither mithalten konnten. Eingangs der zweiten Runde übernahm Laurenz die Führung, musste diese aber wieder abgeben und lief als Zweiter über die Ziellinie. Mit einem tollen Endspurt holte sich Max die Bronzemedaille. Emil komplettierte als Fünfter das Team und durfte auch zur Siegerehrung. Als Team gab es für die drei Athleten die Goldmedaille!

Die U16-Mädchen hatten eine Runde mehr und damit 2400m zu laufen. Ein spannendes Rennen war zu erwarten, denn man konnte von unseren drei Läuferinnen erwarten, dass sie um den Sieg mitreden können. In der ersten Runde liefen Wilma Humer, Hannah Kirchweger und Lauren Lukas noch gemeinsam mit ihrer größten Konkurrentin aus Linz. In der zweiten Runde übernahm Hannah das Tempo und sie konnten die Linzerin abschütteln. Es spitze sich ein Zweikampf zwischen Hannah und Wilma zu. In der dritten und letzten Runde ergriff Wilma die Initiative, setzte sich von Hannah ab und gewann ihren ersten Einzel-Landesmeistertitel. Als Zweite kam Hannah und als Fünfte Lauren ins Ziel. In der Teamwertung holten sie überlegen die Goldmedaille.

Ein starkes Starterfeld gab es in der U16 Klasse der Burschen. Die Top-Läufer gehören hier auch zu den besten in Österreich. Von Beginn an setzten sich zwei Läufer ab, der LCAVler Linus Wagner hielt sich in einer Gruppe auf, die um Platz 3 kämpfte. Im Vergleich zum Vorjahr zeigte er sich stark verbessert und konnte lange Zeit das hohe Tempo mitgehen. Schlussendlich belegte er den fünften Rang. Gemeinsam mit Samuel Knoll und Corbinian Wallinger-Preiss durften sie über die Silbermedaille im Team jubeln.

Ebenfalls eine Silberne in der Teamwertung gab es für die Mädchen der U18-Klasse über 3200m. Anna Seyringer lief lange um die Medaillenplätze mit, belegte am Ende aber den undankbaren 4. Platz. Gemeinsam mit Elena Schindlauer und Marlene Asanger steig sie auf das zweite Stockerl.

Elias Lukas ging das Rennen sehr mutig an und machte das Tempo der U18-Jungs. Ab der Hälfte verlor er dann den Anschluss, konnte aber souverän den zweiten Platz nach Hause laufen.

Jeweils eine Bronzemedaille gab es für Martin Lehner (U20) und David Fellner (U23). Mit Ingomar Hager belegten sie in der Teamwertung den vierten Platz.

Ein toller Einstieg in die Wettkampfsaison 2024 gelang Lisa Oberndorfer. Nach einjähriger Wettkampfpause wieder bei einer Meisterschaft am Start holte sie sich den Landesmeistertitel in der allgemeinen Klasse. Dabei lief sie immer an zweiter Position hinter ihrer Konkurrentin aus Freistadt. Auf den letzte 300m setzte Lisa zu einem langen Endspurt an und hatte sofort einige Meter Vorsprung. Souverän lief sie als Erste über die Ziellinie. In der Teamwertung gemeinsam mit Sabine Schnölzer und Katharina Steiner mussten sie sich um einen Punkt den Freistädterinnen geschlagen geben und erhielten die Silbermedaille.

Auch in den Masterswertungen waren unsere LäuferInnen am Podest vertreten.

Gold für Josef Dißlbacher (M55), Silber für Sabine Schnölzer (W35) und Gerold Oberndorfer (M50) und Bronze für Lisa Müller (W35).